Eine Produktion des
Mädchengymnasium Borbeck, Gymnasium Borbeck und Don-Bosco-Gymnasium
Musicalisches Kriminalstück in drei Akten von Oliver Schürmann und Thomas Krieger
Musik und Arrangement von Arne Kovac
Aufführungen am 23. und 29. Juni 1993
in der Aula des Mädchengymnasium Borbeck,
Essen
sowie am 6. Juli 1993
im Theatersaal des Don-Bosco-Gymnasium,
Essen
Der vermögende und zugleich geizige Mr. McMoney hält in seinem Haus die Fäden zusammen. Da wird er im Morgengrauen ermordet. Wer ist jedoch der Mörder? Etwa Herold Comeback, der vor Jahren von zu Hause ausgerissen ist, um der Tyrannei seines Onkels zu entgehen, doch plötzlich wieder in London auftaucht? Oder sein Vetter, Arthur Player, der die ganze Zeit lang in dem Haus seines Onkels gelebt hat und nun endlich frei ist? Für die Haushälterin Mrs. Snake ist der Fall klar: Sie tippt auf die Reporterin Mrs. Curious. Hat sie Recht oder will sie nur von sich selbst ablenken? Einer aber scheint völlig unverdächtig: der Butler James. Doch was steckt hinter der Fassade dieses alten Mannes? Ein schwerer Fall für Mrs. Gumdrop! Da verliebt sich auch noch ihr Neffe. Ein rätselhafter Brief taucht auf. Merkwürdige Dinge geschehen. Doch Gumdrop lässt sich nicht verwirren …
Inhalt
Der vermögende und zugleich geizige Mr. McMoney hält in seinem Haus die Fäden zusammen. Da wird er im Morgengrauen ermordet …
Zunächst will sich Inspektor Grumpy um die Aufklärung kümmern, doch bald taucht eine alte Rivalin von ihm auf: Inspektor Christine Gumdrop und ihr Neffe Sergeant Flirt. Diese übernehmen kurzerhand die Ermittlungen und entdecken eine Reihe von Verdächtigen. Etwa Herold Comeback, der vor Jahren von zu Hause ausgerissen ist, um der Tyrannei seines Onkels zu entgehen, doch plötzlich wieder in London auf-taucht. Oder sein Vetter, Arthur Player, der die ganze Zeit lang in dem Haus seines Onkels gelebt hat und nun endlich frei ist. Für die Haushälterin Mrs. Snake ist der Fall klar: Sie tippt auf die Reporterin Mrs. Curious. Hat sie Recht oder will sie nur von sich selbst ablenken? Einer aber scheint völlig unverdächtig: der Butler James. Doch was steckt hinter der Fassade dieses alten Mannes? Ein schwerer Fall für Mrs. Gumdrop! Die Ermittlungen werden nicht erleichtert, da sich auch noch ihr Neffe in Mrs. Curious verliebt.
Nach und nach fügen sich für Gumdrop jedoch die Puzzleteile zusammen und es gelingt ihr, den wahren Mörder zu identifizieren. Und mit einem Trick gelingt auch die Überführung.
Thomas Krieger
Fotos
Besetzung
INSZENIERUNG UND BÜHNE | Oliver Schürmann |
MUSIKALISCHE LEITUNG | Arne Kovac |
Mr. MCMONEY, adeliger Engländer | Jan Neuse |
Arthur PLAYER, Neffe, im gleichen Hause wohnend | Andreas Döring |
Herold COMEBACK, Neffe, von zu Hause geflohen | Frank Wilde |
JAMES, Butler im Hause McMoneys | Dirk Hofäcker |
Margie SNAKE, Haushälterin von McMoney | Nicole Remy |
Maria CURIOUS, Reporterin bei der „Times“ | Darena Thiesbürger |
Christine GUMDROP, Inspektor bei Scotland Yard | Tanja Beyersdorf |
Johnny FLIRT, deren Neffe, Sergeant bei Scotland Yard | Oliver Schürmann |
Inspektor GRUMPY, Beamter bei Scotland Yard | Sascha Lintermann |
Zwei BEAMTE bei Scotland Yard | Martin Callies, Frank Stroezel |
FLÖTE | Sabine Zygmunt |
KLARINETTE | Angela Dahl, Anette Heuser |
ALT-SAXOPHON | Sarah Kleine-Möllhoff |
VIOLINE | Gerald Angstmann, Lukas Gwadark, Matthias Krause |
VIOLONCELLO | Burkhard Angstmann, Sarah Hupperich |
KLAVIER | Martin Kosakowski |
SCHLAGWERK | Christina Padberg, Frank Wieschenberg |
BELEUCHTUNG | Martin Callies, Christoph Giepen, Frank Stroezel |
MASKE | Christina Detscher |
SOUFFLEUSE | Rabea Selnerat |
Komponist & Autoren
Arne Kovac
Arne Kovac, am 2. November 1972 geboren, war zusammen mit Oliver Schürmann Initiator der Opernaufführung von Carl Orffs „Die Kluge“. Als Schüler des Gymnasiums Borbeck übernahm er gleichzeitig die Gesamtleitung des Projektes und spielte Klavier. 1992 übernahm er die Titelrolle in „Der Dorfbarbier“ und absolvierte im gleichen sein Abitur. Danach nahm er ein Studium der Mathematik auf. Bereits beim „Dorfbarbier“ übernahm er das Arrangement des Notenmaterials. Für „Mord im Morgengrauen“ steuerte er die Musik bei, arrangierte sie, korrepetierte bei den Proben und leitete schließlich in den Aufführungen das Orchester. In den folgenden Jahren war er musikalischer Leiter des Jungen Borbecker Musiktheaters, bei dem er bis zu seinem Umzug nach England die treibende Kraft war.
Thomas Krieger
Thomas Krieger wurde am 18. November 1972 in Mülheim an der Ruhr geboren. Nach seiner Grundschulzeit besuchte er von 1983 – 1992 das Gymnasium Borbeck, wo er erstmals mit dem Theater in Kontakt kam. Zu dieser Zeit lernte er auch Oliver Schürmann kennen, mit dem er zusammen 1992 das „musikalische Kriminalstück ,Mord im Morgengrauen‘“ schrieb, welches am 23. Juni 1993 in der Aula des Mädchengymnasiums Borbeck in Essen uraufgeführt wurde. Während seiner Grundwehrdienstzeit 1994/95 verfasste er sein erstes eigenständiges Theaterstück „Mord inklusive“. Dieses wurde am 18. März 1996 in der Aula der Geschwister-Scholl-Realschule in Essen-Borbeck uraufgeführt. Seit dieser Zeit versucht sich der Autor an mehreren Bühnenstücken und Romanen, ohne bis heute ein weiteres Werk vollendet zu haben. Dafür ist er weiter Laienschauspieler und spielte in der von ihm mitbegründeten Gruppe „TheaterLaien“ u.a. in Stücken wie „Cyrano de Bergerac“ und „Faust“ mit.
Oliver Schürmann
Oliver Schürmann wurde ebenfalls am 18. November 1972 geboren. Das seine Eltern in Burgaltendorf wohnten, besuchte er nach der Grundschule das Carl-Humann-Gymnasium. Nach dem Umzug seiner Eltern nach Borbeck wechselte er 1989 ans Gymnasium Borbeck, wo er 1992 das Abitur bestand. Zu dieser Zeit lernte er Thomas Krieger kennen, mit dem er zusammen 1992 das „musikalische Kriminalstück ,Mord im Morgengrauen‘“ schrieb, welches am 23. Juni 1993 in der Aula des Mädchengymnasiums Borbeck in Essen uraufgeführt wurde. Neben diesem eigenständigen Musical überarbeitete er für viele frühen Stücke des Jungen Borbecker Musiktheaters und des TheaterLaiens die Textfassungen, wie beispielsweise für den „Dorf-barbier“, den „Tolpatsch“ und „She Loves Me“. Daneben war er gerade in den Anfangsjahren vielfach in beiden Gruppen als Regisseur tätig.
Aus dem Programmheft
Foyer
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Team dieses Musikprojektes ist stolz darauf, im dritten Anlauf endlich ein Stück vorstellen zu können, das im wahrsten Sinne des Wortes in völliger Eigenregie entstanden ist: „Mord im Morgengrauen“.
Mit diesem Stück wollen wir den Zuhörer ins „Großbritannia“ der 50er und 60er Jahre dieses Jahrhunderts entführen, das zugegebenermaßen um einige kosmetische Operationen nicht herumkommt: So ist Scotland Yard bereits fortschrittlich genug, eine Mrs. Gumdrop als Frau Inspektor zu beschäftigen, und auch dort wurde just das bekannte Werk „Der Dorfbarbier“ aufgeführt. Und auch wenn das Stück in England spielt, ist man bereits europäisch genug, Mr. McMoney quasi als waschechtes schottisches Schlossgespenst wiederauferstehen zu lassen.
An dieser Stelle möchte ich dem Zuschauer nicht zu viel vorwegnehmen, aber ich hoffe, ich habe ihn neugierig gemacht. Neugierig auf alte und neue Musik, die liebevoll zu einem großen Ganzen zusammengefügt sicherlich ein besonderes Vergnügen bietet und ein wenig davon ablenkt, dass die Story an sich, die „nackte Idee“ eher banal anmutet. Um diesen Punkt zu überspielen, haben wir ja auch noch eine weitere Trumpfkarte im Ärmel. Schließlich handelt es sich nicht nur um eine bloße Bauernposse á la Johann Schenk, nein, der geneigte Zuschauer ist selbst gefordert, die vielen kleinen Puzzlestücke dieses Kriminalfalls zusammenzusetzen und die Mörderin/den Mörder an der entscheidenden Stelle zu entlarven.
So hoffen wir, dass wir dem Publikum mit unserem Stück einen angenehmen Abend bereiten, von dem man noch lange sprechen wird.
Andreas Döring
Endlich bin ich frei
Keine Figur in „Mord im Morgengrauen“ ist so gut durch das Textbuch charakterisiert wie Harold Comeback und Arthur Player, die beiden nach außen so unterschiedlichen Vettern. Ein konservativer Engländer und ein fröhlicher Lebemensch – zwei Welten treffen aufeinander. Oder nicht…?
Wie man bereits in seinem Auftrittslied erfährt, hat Comeback schon vor einiger Zeit (wann, wird nicht näher ausgeführt) das Weite von seinem Onkel gesucht:
Denn unser Onkel, der war ein Tyrann,
legte sich wirklich mit jedem hier an.
Geld gab er allen, das band uns an ihn,
ich kam dahinter und konnte entflieh’n.
Seine Wahlheimat ist Frankreich, wo er ohne langfristige Zukunftsplanungen in den Tag hineinlebt, Bilder malt und dabei alle Genüsse des Lebens (Wein, Frauen) voll auskostet.
Arthur Player fehlt hingegen ein solcher Sinn für die Genüsse des Lebens. Jede Kleinigkeit nimmt er als Anlass zum Streit mit Mrs. Gumdrop, Mr. Flirt und natürlich seinem Vetter. Comeback bringt es im Gespräch mit Miss Curious auf den Punkt: „Arthur ist ein armer Tropf, er nimmt alles zu ernst.“ Und folgerichtig macht Comeback sich auch noch einen Spaß aus der Ernstheit seines Cousins.
Am aufschlussreichsten über das Verhältnis Player/Comeback ist das Duett „Endlich bin ich frei“. Player hat sich darüber gewundert, dass Comeback ausgerechnet am Mordtag aus Frankreich zurückgekehrt ist, und soeben Comeback vorgeworfen, seinen Onkel ermordet zu haben.
Comeback, der wesentlich emotionaler als Player agiert, reagiert nach einem lebhaften Orchestertutti auf diese Anschuldigung sehr heftig. Wie es Player nur wagen könne, ihm so etwas vorzuwerfen! Schnell überlegt er sich eine passende Antwort und kontert, dass schließlich Player das größte Motiv habe, da dieser im Gegensatz zu ihm selbst seinem Onkel hörig war. Als Player (innerlich vor Wut kochend, sich aber nach außen noch ruhig gebend) die Frage stellt, wie er denn auf so etwas käme, beruhigt sich Comebacks Wutanfall ebenso schnell, wie er gekommen war. Comeback merkt, dass er nun seinen Vetter am Wickel hat und nicht umgekehrt. Nach einer überraschenden Wendung der Musik von Fis-Dur nach G-Dur (zugleich von einem eher neuzeitlichen Stil in eine Art Barockstil) handelt er es etwas neckischer, wobei sein Vetter immer mehr die Fassung verliert:
Com: Du hattest viel zu leiden unter Onkel…
Pl: Hör damit auf!
Com: Also nahmst Du den Revolver heute morgen…
Pl: Ich warne Dich!
Com: Schlichest leis‘ in dieses Zimmer
und erledigtest für immer
den gemeinen bösen Onkel…
Pl: Nun ist’s genug, kein Wort mehr sprich!
Comeback kann zufrieden sein: Erst hat er die Situation um 180 Grad gedreht (vom Angeklagten zum Kläger), dann seinen Cousin zur Weißglut gebracht. Um einen Wutausbruch Arthurs zu provozieren, setzt er noch einen drauf. Er lenkt das Thema auf die unterschiedliche Lebensweise und auf Arthurs Humorlosigkeit. Als er eine Karaffe Wein sieht lädt er Player zu einem Glas ein.
Seine Taktik hat Erfolg (und Folgen, s. u.): Jahrelang hat Player sich von McMoney sein Leben aufzwingen lassen – oft ohne über Sinn und Unsinn seiner Lebensweise nachzudenken. Die Einladung seines Cousins kann er mit seinen gewohnten Regeln nicht in Einklang bringen. Völlig unkontrolliert sprudelt’s aus ihm heraus. Er wirft Comeback mangelnden Anstand vor und weist ihn darauf hin, dass er hier nicht in Frankreich, sondern in „Großbritannia“ ist, wozu er die britische Nationalhymne zitiert – allerdings klingt diese ganz und gar nicht stolz; da Player in der Hektik und Nervosität den Mittelteil „vergisst“.
Das Gespräch wechselt schnell von der Lebensweise Players zu der Comebacks – und auch diese wird kritisch hinterfragt: Als Comeback behauptet:
Nun, ich floh von hier alleine,
lebe selbständig im eignen Heim.
fragt nicht nur Player: „Selbstständig?“ Auch die Musik stellt die Lebensweise in Frage, zitiert das Auftrittslied Comebacks „Ich floh von hier allein“ […] in moll. Denn Comeback ist, wie Player genau weiß, ständig pleite und daher durchaus nicht jeden Tag so fröhlich, wie er nach außen vorgibt zu sein.
Wenn oben von Folgen von Comebacks Taktik gesprochen wurde, so ist jetzt der Zeitpunkt dafür gekommen. Player – mittlerweile wieder gefasst -mäkelt in einem Walzer an Comebacks Lebensführung herum:
Wein, Weib und Gesang,
das ganze Leben nur Dummerei’n!
Wein, Weib und Gesang,
Du lebst ja bloß in den Tag hinein.
Wein, Weib und Gesang,
kannst Du dabei denn glücklich sein?
Du denkst nicht an Morgen,
bist an Tagträumen reich,
und hast Du mal Sorgen,
so besäufst Du dich gleich.
Wein, Weib und Gesang,
ein Leben lang.
Doch die Vorwürfe fallen Player mit der Zeit immer schwerer. Ihm geht auf, dass er selbst das, was er Comeback vorwirft, bislang stets unterdrücken musste, dass er selbst auf jeglichen Spaß verzichten musste, dass (wie er am Ende des 2. Aktes singt) sein eigenes Leben wertlos ist.
Comeback treffen die Vorwürfe im übrigen selbstverständlich überhaupt nicht: Er ist mit seinem Leben zufrieden. Während die Violinen im Hintergrund Players Walzer zitieren, paraphrasiert er diesen mit Bemerkungen wie „Nicht gewohnt zu feiern bist Du eben.“
Beide stimmen ein in den Satz „Jetzt endlich bin ich frei.“ Player erkennt, dass der Tod McMoneys ihm die Chance eines Neuanfangs gibt. Comeback kann sich wieder frei bewegen (wird nur aus dem weiteren Verlauf von „Mord im Magengrauen“ klar). Die völlig unvereinbar scheinenden Vettern stoßen mit einem Glas Wein gemeinsam auf ein neues, besseres Leben an.
Arne Kovac
Presse
Der letzte Mord
Noch einmal Lampenfieber adieu und Vorhang auf heißt es am Dienstag, 6. Juli, für die Darsteller des musikalischen Kriminalstücks in drei Akten mit dem gänsehauterzeugenden Titel „Mord im Morgengrauen“. Die, so heißt es, wird die endgültig letzte Vorstellung sein. Beginn ist um 19 Uhr im Theatersaal des Don-Bosco-Gymnasiums an der Theodor-Hartz-Straße. Karten gibt es an der Abendkasse.
Borbecker Nachrichten vom 01.07.1993
Krimi-Premiere begeisterte
Nächste Vorstellung am Dienstag abend
Ein gelungener Abend wurde den Besuchern der gestrigen Premiere des Musicals „Mord im Morgengrauen“ beschert. Drei Borbecker Schulen brachten dies selbstgeschriebene Werk gemeinsam zur Aufführung.
Gefühlvoll erfüllten die singenden Schauspieler ihre Rollen mit Leben: Die zänkischen Vetter Comeback und Player (blendend charakterisiert, von Frank Wilde und Andreas Döring), die bezaubernde Reporterin Mrs. Curious (Darena Thiesbürger) und den lebensnah dargestellten Sergeanten Flirt (Oliver Schürmann).
Komisch: Dirk Hofäcker brillierte in Sachen britischer Steifheit als Butler James und Nicole Remy bestach als Haushälterin Mrs. Snake.
Spannende Mördersuche – eine romantische Liebesgeschichte – gut, daß die smarte Inspektorin Mrs. Gundorp (überzeugend: Tanja Beyersdorf) die Oberhand behielt und den Mord an Mr. Mc Money (Jan Neuse) ganz nebenbei löste. Daran hindert sie auch nicht der Inspektor Grumpy, ein trotziger Macho-Mann vom Kopf bis zu der Zehe (prima: Sascha Lintermann). Auch die Lieder wurden spritzig und mit Elan dargeboten. Nicht zuletzt wegen des gut eingespielten, von Arne Kovac geleiteten Orchesters.
Ein unbedingt kurzweiliger Abend, der am Dienstag, 29. Juni, in der Aula des Mädchengymnasiums wiederholt wird.
Borbecker Nachrichten vom 24.06.1993
Vorverkauf für Musical beginnt
Am 23. Juli ist es soweit. Dann wird sich der Vorhang für die Premiere von „Mord im Morgengrauen“ öffnen. Noch- und Ex-Schülerinnen und Schüler der drei Borbecker Gymnasien wollen ein selbstarrangiertes musikalisches Kriminalstück auf die Bühne zaubern. Eine Mischung aus spannender Mördersuche und romantischer Liebesgeschichte in altbritischer Atmosphäre mit Wortwitz, Situationskomik und spritzigen Gesangseinlagen soll es werden, was am 23. Juni um 18 Uhr erstmals in der Aula des Mödchengymnasiums zu sehen sein wird. Der Kartenvorverkauf beginnt Anfang Juni.
Borbecker Nachrichten vom 27.05.1993